Unsere Philosophie
Mit dem Wilden Land haben wir einen Ort erschaffen, an dem sich Menschen treffen und ausprobieren können, in altem Handwerk, Naturverbindung, Gruppenbildung und vielem mehr. An dem Kreise entstehen und leben können, die ihre Ausrichtung auf Natur und Menschlichkeit sehen.
Aus dem Buch "Großvater" von Tom Brown jr.:
"Großvater hatte sich nur drei Aufgaben im Leben gestellt. Die Erste bestand darin, möglichst viele der alten Überlieferungen in der Kunst des Überlebens, der Fährtensuche und des Eingehens auf die Natur zu lernen, zu bewahren und weiterzuvermitteln.
Die Zweite große Aufgabe war, altüberliefertes spirituelles Wissen zu bewahren: nicht nur das seines indigenen Volkes, sondern auch die Weisheit all derer, die in Verbundenheit mit der Erde leben.
Großvaters höchste Aufgabe aber war, alles aufzunehmen, was Philosophien und Religionen ihn lehren konnten. Er suchte die gemeinsame Wahrheit, frei von menschlichen Krücken."
Das Wilde Land soll auch ein Ort der Kreise werden. Redekreise, Frauen- und Männerkreise. Kreise der Begegnung.
Manitonquat schreibt ein einleitendes Zitat in seinem Buch "Der Weg des Kreises".
"...in einer Gesellschaft, die auf Kontrolle und Macht basiert, wird Macht letztendlich immer das große Thema werden."
"...Befreiung beginnt in einem Kreis, in dem wir einander zuhören."
Christina Baldwin, Calling the Circle
Wir hoffen, dass wir damit einen Beitrag zur Vision der Urväter der Wildnispädagogik leisten können. Denn uns hat diese zusammengeführt und einen Wandel in unseren Leben hervorgerufen. Dies wollen wir hier teilen.